Museumsinsel

Am Lustgarten 1. (Öffnen Sie die Karte)
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Beschreibung

Entdecken Sie auf der Berliner Museumsinsel eine Fundgrube an Artefakten aus Europa und darüber hinaus. Fünf großartige Museen fangen verschiedene Kulturen und historische Perioden ein und umfassen 6000 Jahre Kunst, Skulptur und Architektur. Auf der nördlichen Hälfte der Spreeinsel gelegen, wurde der Komplex zwischen 1830 und 1930 unter preußischen Herrschern entwickelt.

Das Alte Museum, die erste Einrichtung, die eröffnet wurde, präsentiert griechische, etruskische und römische Antiquitäten, während das Neue Museum die ikonische Nofretete-Büste und andere Artefakte aus dem alten Ägypten zeigt. Die Alte Nationalgalerie konzentriert sich auf europäische Kunst des 19. Jahrhunderts und das Pergamonmuseum zeigt monumentale Architektur aus der Antike. Nicht zuletzt ist das Bode-Museum für seine mittelalterlichen Skulpturen bekannt. Neben den Museen beherbergt die Insel auch den schönen Lustgarten und den Berliner Dom.

Die fünf Gebäude der Museumsinsel wurden zwischen 1830 und 1930 von verschiedenen Architekten für eine Reihe preußischer Könige entworfen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehrere Museen stark beschädigt, insbesondere das Neue Museum, das bis in die 2000er Jahre ungenutzt blieb. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde ein jahrzehntelanges Milliardenprojekt gestartet, um den Komplex für ein modernes Publikum wiederherzustellen und zu erneuern. 1999 wurde es zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt und 2020 eröffnete das Humboldt Forum im Berliner Schloss gegenüber dem Lustgarten.